Everybody's fucked in their own special way

Freitag, 30. September 2016

Stärker als Schmutz

(Zugleich ein Beitrag zu Frau Tonaris "Rost-Parade"-Projekt.)




Dieser Abfluss findet sich auf der Viermastbark "Passat" in Travemünde. Man sieht ihm sein Alter von mehr als 100 Jahren schon an. Gegenüber von der Passat findet man übrigens das hier.

Die passende musikalische Untermalung ist hier wieder schwierig, spontan fällt mir nichts ein, also sucht man mal, was Youtube bei "Abfluss" so bietet. Wenig überraschend, es gibt eine Punkband, die so heißt, deren Tophit "Abi punx fuck off" heißt und den Missstand anprangert, dass Leute, die aufs Gymnasium gehen, Punk sind. Das ist gute alte Punktradition,  erst einmal einen Katalog von Leuten erstellen, die man nicht mag. (Dieses erschütternde Lied verlinke ich hier aber nicht. Normalerweise klickt wirklich niemand die Dinge an, die ich hier verlinke. Ich befürchte aber, dass sich einige gerade diesen Mist tatsächlich anhören würden.)

Also, was gibt es sonst an Abflussmusik? Die Stranglers hatten mal ein nerviges Instrumentalstück, das "Down in the sewer", unten im Kanal, hieß. Auch nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Bei weiterer hektischer Suche nach "Abfluss" stoße ich auf das hier. Ist das tatsächlich ein Original? Das ist.... seltsam. Wenn wir schon bei Reiniger-Werbung sind, kann man dann auch das hier mal ansehen, ein musikalischer Werbespot aus den USA, der einen kleinen Ohrwurm "Stronger than dirt" enthält. Die Grateful Dead haben auch in einem nervigen schönen Instrumentalstück "King Solomon's Marbles" den ersten Teil "Stronger than dirt" genannt, weil, naja, weil er (etwa bei 1:50) dieses Werbelied zitiert. Der zweite Teil heißt "Milking the turkey", das erkläre ich jetzt aber nicht. Sind ja noch Kinder wach.  



Donnerstag, 29. September 2016

Unheimliches Tableau

Das folgende Bild zeugt nicht nur von schlechten Installateuren, sondern hat eine bösartig unheimliche Qualität. Sieht es nicht so aus, als würden sich hier vier merkwürdige Wesen, fast schon Bosch'sche Kreaturen, zu grausigem Tun treffen, wie ein Standbild aus einem alten Schwarz-Weiß-Horrorfilm?* Drei Täter und ein Opfer. 
P


*Nicht? Na gut.

Mittwoch, 28. September 2016

Montag, 26. September 2016

Die letzten Abenteuer (1)

Betrunken IT-Newsletter abonnieren.


(Ich habe keine Ahnung, wo das wieder herkommt. Ackerbau Publishing? Wahrscheinlich bin ich mir irgendwann nach zwei Bier vorgekommen wie Andy Bonetti.)


Samstag, 24. September 2016

Stöckchenzeit

Eigentlich mache ich ja keine Stöckchen, über die vier Jahre habe ich mich bislang nur zweimal darauf eingelassen. Das schöne am Bloggen ist ja, dass man vollkommen selbst der Herr des Inhalts ist, und wenn man seine Leserschaft mit einer Serie von Rostfotos, die Zootiere darstellen, dezimieren will, dann kann man das tun. Auch wenn mir nichts einfällt, mache ich lieber trotzdem einen Post, als irgendwelche Fragen zu beantworten. Das mag für Leser manchmal beschwerlich sein, aber die Bloggerei dient ja dem Vergnügen des Bloggers. Für den Leser fallen dabei kostenlos ein paar unscharfe Fotos ab, win-win, sarick ma. 

Also, eigentlich mach ich keine Stöckchen, aber das verehrte Fellmonsterchen hat - ich fürchte fast, nur um mich zu ködern - Bildchen von einem Unkraut-Pokemon eingestreut, der ein paar Pferdeäpfel auf dem Kopf hat und nach der Beschreibung streng riecht. Tja, da kann ich nicht nein sagen, auch wenn ich Pokemon noch weniger ausstehen kann als Stöckchen. 

Die Fragen und Antworten:

Du hast die Möglichkeit, eine mächtige Person in Salzsäure… zu treffen und mit guten Argumenten von ihrem Irrweg zu überzeugen. Wen würdest Du treffen?
Wenn ich tatsächlich die Gabe hätte, böse Leute davon zu überzeugen, dass sie auf dem falschen Weg sind, würde ich als erstes Assad besuchen. 

Du hast viel Geld und kannst dem Arbeitsleben entsagen. Womit verbringst Du künftig Deine Zeit?
Wahrscheinlich würde ich genau das machen, was ich jetzt auch mache. Vielleicht nicht mehr in Vollzeit. (Ich grüble gerade, ob diese Antwort mich als besonders glücklichen oder besonders einfältigen Menschen offenbart.)

Böse Außerirdische erobern die Erde und erlauben nur noch genau eine Cocktailsorte. Welchen Cocktail wird es noch geben, wenn es nach Dir ginge?
Eine Welt ohne Cocktails wäre für mich jetzt keine schlimme Vorstellung; ich würde allerdings den White Russian reservieren, für die Momente, in denen ich mich dem Dude nahe fühle. 

Urlaub: Lieber Hotel, Appartment, gemütliches Häuschen oder eigene Luxusyacht?
Gemütliches Häuschen. Früher Isomatte auf dem Campingplatz. 

Kannst Du mir erklären, warum Snapchat so ein heißer Shice ist? Ist es nicht eher blöd, dass Inhalte nach kurzer Zeit gelöscht werden? Ausdruck einer gesteigerten Flüchtigkeit? 
Oder bin ich einfach viel zu alt für den Kram?
Kann ich nicht, da müsste ich J.J. fragen, aber der wird einen Teufel tun, seinen Vater in die Geheimnisse von Snapchat einzuweihen. Und wenn ich es richtig sehe, bis du jünger als ich, also quasi in der Blüte deiner Jugend.

Glaubst Du auch, dass es gesünder ist, der angehenden Weltherrscherin zu widersprechen, wenn sie eine Frage mit „bin ich zu alt“ stellt?
Siehe letzte Frage.

Brangelina ist Geschichte. Bekümmert Dich das oder ist Dir der Glamourkram total egal?
Äh...meine Realitätsfluchten finden anderswo statt. 

Findest Du auch, dass es ganz schön schwierig sein kann, sich 11 Fragen auszudenken?
Vor allem, wenn man erst bei der  Achten ist...

Wer ist intelligenter? Trump oder ein Duflor? Wer hat die hübschere Frisur? Trump oder Duflor? Wer oder was zur Hölle ist eigentlich Duflor?
Die traurigere Frage ist: Wer wird nächster amerikanischer Präsident? Trump oder Duflor?

***

Eigentlich müsste man sich jetzt auch elf Fragen ausdenken und Leute nominieren, aber so gesellig bin ich dann doch nicht. 

Freitag, 23. September 2016

Tag der scharfen Spinne

Letzthin hatte ich ein unscharfes Foto einer Spinne hier im Blog (das ist eigentlich nicht sonderlich bemerkenswert, bemerkenswert wären ja scharfe Bilder, aber man kann nicht alles haben). Frau Kirschblüte nahm das zum Anlass selbst (fantastische) Fotos von Schmetterlingen und (scharfen) Spinnen zu bloggen. Mit meinem Vorschlag für ein Blog-Projekt "Tag der scharfen Spinne" kam ich also zu spät. Das macht aber nichts, dann mache ich hier eben heute das individualistischste Blog-Projekt. Mit nur einem Teilnehmer. (Falls noch jemand mitmachen will: kurz mal nach der Teilnahmefrist sehen, nein, gerade vor 10 Minuten abgelaufen. Sehr, sehr schade, wirklich).  Aber dafür mit gleich drei (in Zahlen: 3) scharfen Spinnen. 

Ironischerweise ist die erste scharfe Spinne genau diejenige, die ich schon einmal unscharf gepostet habe. War mir damals nicht klar, dass ich auch ein gutes Foto davon habe oder war's mir einfach egal, was hier im Blog ist? Ihr werdet es nie erfahren:


Die zweite scharfe Spinne ist aus dem gleichen Wald.

Und die dritte ist aus Hamburg und macht gerade entweder Turmspringen oder Yoga. Sehr elegant.   

So, jetzt hatten wir unseren Spaß, jetzt mal wieder zurück an die Arbeit. 

Donnerstag, 22. September 2016

Herbstanfang



(Experten werden diesen Post später als den Beginn der "niedlichen Phase" von Ackerbau in Pankow sehen. Nach der Umbenennung ("Andis bunte Welt") und der Einführung neuer Kategorien ("Welches Pokemon bist du?", "Zahnpasta im Dauertest" kommt dann endlich auch der kommerzielle Erfolg, wenn auch manche Altleser diesen Weg nicht mitgehen wollen.)

Dienstag, 20. September 2016

Raus mit den Kröten!

Nachdem ich im letzten Jahr endlich ein Stück Wald zum Schwammerlsuchen aufgetan habe, möchte ich natürlich dieses Jahr nichts versäumen. Ich war schon zweimal draußen, aber es ist noch nichts zu finden, das Jahr war einfach zu trocken. 


Überraschenderweise gibt es noch reichlich Heidelbeeren.


Und eine kleine Kröte habe ich gesehen. 


Spinnen waren auch genügend da. Sofern ich sie rechtzeitig gesehen habe, habe ich sie fotografiert, sonst nur unabsichtlich ihr Netz kaputt gemacht. 

Letztes Jahr konnte man bis etwa Mitte Oktober noch etwas finden. Das wird dieses Jahr eher eine kurze Pilzsaison. 

Montag, 19. September 2016

Was soll man am Tag nach einer Berlin-Wahl schon schreiben?

(Gut, dass ich inzwischen ein umfassendes Bildarchiv für solche Fälle habe.)




Wie sich's für die Hauptstadt gehört, hatten wir die breitesten Kandidaten.)



Sonntag, 18. September 2016

The process of weeding out (3)

Die merkwürdigen Mutationen bei den Kohlrabi, die ich vorgestern gezeigt habe, sind ja bedenklich genug. Kohlrabi sind jetzt nicht unbedingt die Kernkompetenz in unserem Garten. Bedenkliches Gemüse gibt es aber auch bei Arten, die mir etwas mehr am Herzen liegen:


Letztes Jahr war fast an der gleichen Stelle eine ähnliche Zombie-Tomate; Frau Tonari hatte das alles vorausgesehen, als sie mir das Ackerbau in Pankow-T-Shirt schenkte. Muss ich mich jetzt fürchten?

Samstag, 17. September 2016

Geschäftsidee


Berliner Frühstückslieferdienst (Schrippe, Pizza, Kaffee). Fahrzeug wird gestellt.

Freitag, 16. September 2016

IHR HABT ES JA NICHT ANDERS GEWOLLT!

(Der Post hieß eigentlich anders, aber nach den Vorfällen in der Kommentarspalte gestern, s.o.)

Aufräumen im Garten. Die zweite Sommerhälfte war nicht sonderlich erfolgreich, was das Gemüse betrifft. Der Garten wäre geeignet als Kulisse in einem Horrorfilm, in dem durch groteske Bepflanzung und subtile Verwahrlosung des Grundstücks angedeutet wird, dass da irgendetwas nicht stimmen kann. 

Mein Vater hat mich ja mal gefragt, ob die ganzen Flugzeuge im Landeanflug nicht auch schlecht fürs Gemüse sein könnten, und wenn ich mir unsere Kohlrabi so ansehe, bin ich mir gar nicht so sicher, ob da nicht etwas dran sein könnte:






Der Topinambur sieht ohnehin immer aus wie Pokemon:




Donnerstag, 15. September 2016

Ich bin Papa-Blogger!

Ich bekomme nur selten merkwürdige Blog-Angebote für Gastbeiträge, Schleichwerbung oder ähnliches. Aber offensichtlich bin ich irgendwo als Papa-Blog hinterlegt. Anders ist es zumindest nicht zu erklären, warum ich angeschrieben werde, ob ich E-Books mit Erziehungstipps verlinken will. Nun habe ich hier nur noch wenigen Kinder-Content, weil die Söhne inzwischen meistens keinen Bock mehr haben, im Blog aufzutauchen, und ich grundsätzlich vorher frage. Der Erziehung scheinen mir ohnehin eher manche Kommentatoren bedürftig zu sein.

Also keine Ahnung, warum so eine Anfrage bei mir landet. Werbung für Alttextilien, Messie-Beratung, so etwas gäbe ja vielleicht Sinn. In der E-Mail wird aber sogar ein Post vorgeschlagen, der Ausgangspunkt für die Verlinkung sein könnte. Mir ist vollkommen rätselhaft wie man diesen Beitrag als passenden Einstieg für ein E-Book-Angebot zu Erziehungsfragen ansehen kann. Es handelt sich nämlich um den hier. Schwer vorstellbar, dass jemand nach Lektüre dieses Posts Erziehungstipps braucht. Aber was verstehe ich schon vom Interwebs.

Dienstag, 13. September 2016

[Hier Mops-Witz einfügen]


(Beginn einer auf 312 Fotografien angelegten Reihe "Dogs of Invalidenstraße". Nach Abschluss wird die Reihe in einem hochwertigem Bildband mit Vorwort von Lena Valaitis veröffentlicht.)

Samstag, 10. September 2016

Bedeutende Dienstreisen (14)

Im Leben, im Leben geht mancher Schuß daneben. Volksweisheit. 
(Wer jetzt einen Ohrwurm hat, ist alt und hat einen zweifelhaften Musikgeschmack.)

***

Schienenersatzverkehr auf der Ringbahn, also muss ich innovative Wege nach Tegel finden. Die Reise führt mich über den Wedding, Franz-Neumann-Platz, wo ich an einer Bushaltestelle auf den 128er warte. Eine Frau mit lustiger Basecap und Rollator rollt zu mir und sagt etwas unverständliches. Ich frage "Entschuldigung?", sie wiederholt es, das geht so lange, bis ich kapiere, dass sie "Guten Morgen" sagt. Ich sage auch "Morgen", sie korrigiert "Guten Morgen", also wünsche ich auch einen "Guten Morgen". Sie gehört offenbar zu der alten Schule der Schnorrer, die vorher noch ein bisschen Smalltalk macht. Ich finde das eigentlich immer ganz nett, es sei denn, man hat gerade keine Zeit oder will sich anderweitig unterhalten. Beim Warten am Franz-Neumann-Platz ist aber jedes Schwätzchen willkommen. Sie fragt mich, ob ich jemand ganz Wichtiges sei. Ich muss leider verneinen. Ich frage, ob sie das meint, weil ich eine Krawatte trage. Sie bejaht und weist darauf hin, dass Leute mit Krawatten hier normalerweise nicht auf den Bus warteten. Sie will wissen, wo ich hinwill, ich erkläre, dass es nach Saarbrücken geht. Sie bittet mich (1) Saarbrücken von ihr zu grüßen, (2) um etwas Kleingeld. Beide Bitten werden gewährt. Als der Bus kommt, versichert sie mir noch, dass sie hier am Franz-Neumann-Platz noch nie einen so eleganten Mann wie mich gesehen hätte. Vielleicht sollte ich öfter mal in den Wedding gehen. 

***

Busfahrt, Flughafen, Flug sind stocklangweilig. Nichts, was man hier für einen Post verwenden könnte. Mir wird schon etwas bang. Irgendetwas wird doch noch passieren? 

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Ankunft, Mittagessen: Alles nett, aber nichts für den Blog dabei. Das hatte ich auch noch nie. 

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Während meines Vortrags versuche ich, irgendetwas verwertbares für den Dienstreise-Text zu generieren, und schiebe deswegen kurz eine Betrachtung über den Schutz des Beichtgeheimnisses ein. Keine Reaktion, alle gucken kurz angestrengt auf ihre mobilen Geräte und schauen erst wieder auf, als ich wieder in gewohnte Bahnen komme. Vielleicht nimmt mich ja ohnehin keiner mehr ernst? Das wäre natürlich in verschiedener Hinsicht höchst bedenklich, andererseits könnte das die notwendige Vorbereitung für berufliche Auftritte noch einmal entscheidend reduzieren.

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Flughafen Saarbrücken. Vielleicht kann man noch ein paar doofe Fotos machen, damit dieser Bericht ein bisschen Schwung kriegt?








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Funktioniert auch nicht. 

Freitag, 9. September 2016

Entwicklungen

Wir haben hier gesehen, wie eine verirrte Seele aus dem Soldiner Viertel zuerst einen Zuckerstreuer in der Unterführung der S-Bahn-Station Wollankstraße zerschmissen hat, dann offenbar auf Capri-Sonne und Schreckschusswaffen umgestiegen ist. Wir alle haben uns gefragt, wie es dem Jungen geht.

Meine letzten Funde deuten darauf hin: Nicht so gut.


1500

So viele Posts sind es inzwischen.

(Konzeptionelle Verwirrung, weil es einerseits ja schon angebracht ist, eine solche Zahl zu beleuchten, es andererseits die tiefschürfenden selbstreferentiellen Posts schon zum vierten Jubiläum vor knapp zwei Monaten gab, und ich jetzt auch keine Lust habe, nach dieser kurzen Zeit schon wieder dasselbe zu schreiben, obwohl das - wenn ich recht darüber nachdenke - ja das eigentliche Rezept dieses Blogs ist: Immer wieder das Gleiche zu schreiben; und darauf vertrauen, dass das Gedächtnis der Leser noch schlechter ist als das des Autors, bei dem es ja tatsächlich so ist, dass ihm manchmal nicht bewusst ist, dass das Ganze schon irgendwann hier stand! Jetzt fällt mir auf, dass in diesem Absatz eigentlich schon jedes Satzzeichen vorkam, bis auf das Fragezeichen, aber das lässt sich ja leicht ändern, oder?)

Hmm. Früher habe ich in solche Posts einfach die merkwürdigen Fotos reingepackt, mit denen ich sonst gar nichts anfangen konnte und habe gehofft, dass das dann einen gewissen Kunst-Anstrich bekommt. Funktioniert zwar nicht, aber so kriegt man wenigstens die Bilder mal weg. 

Ach ja, was ich noch gar nicht vermeldet habe: Es gibt einen neuen Blog von mir. Auslöser war, dass Frau Ackerbau nicht sonderlich begeistert ist, wenn ich hier immer irgendwelche Bilder von schimmligen Lebensmitteln einstelle, weil sie befürchtet, jemand könnte richtige Rückschlüsse auf unsere Lebensmittelvorräte ziehen. Wie sich herausgestellt hat, war die Lösung, die mir dafür einfiel, nämlich, hier keine Schimmelfotos mehr zu veröffentlichen, sondern dafür einen eigenen Blog zu eröffnen, auch nicht das, was ihr vorschwebte. Hilft aber nichts, für den Viertblog "My collection of mould" sind aber ausdrücklich Gastbeiträge erwünscht (Anne von Notizen von unterwegs hat auch schon einen beigesteuert). Also, wenn Ihr auch gerne Fotos von schimmligen Sachen macht, sie aber nicht im eigenen Blog einstellen wollt, nur her damit.

Den 3000. Post feiern wir dann, wenn das Tempo gehalten wird, irgendwann 2021. Ich bin schon ganz aufgeregt.  

Donnerstag, 8. September 2016

Die Hausmeister der Apokalypse


(Bild vom AiP-Charité-Korrespondent A.S.)

Ja, was war hier los? Ich habe keine Ahnung, aber ich bin ein bisschen neidisch, dass ich nicht dabei sein konnte. Bahn frei Kartoffelbrei! (Links im Bild: Kim-Jong Un.)

Mittwoch, 7. September 2016

Zypriotische Flora

Im Frühling findet man wohl sehr viele Blumen, im Hochsommer ist Zypern aber eher ausgedörrt; die Insel ist eher wasserarm. Trotzdem kann man noch einiges sehen auf den Wegen, leider habe ich keine Ahnung, was das im Einzelnen ist. Am besten passen zu der eher biblischen Landschaft (hier hat ja schon Paulus Dresche bekommen) natürlich die Disteln, die man überall am Wegesrand findet. 



Sehr genügsam scheint auch diese Pflanze mit den kleinen weißen Blüten zu sein, die wie ein Oktopus mit Blüten anstelle von Saugnäpfen aussieht. Sie wächst überall, auch dort, wo es sicher nicht allzuviel Wasser gibt. 

Im Mittelmeerraum unentbehrlich: Riesenfenchel.

Und ein paar weitere Farbtupfer gibt es dann auch....