Everybody's fucked in their own special way

Sonntag, 20. Juli 2014

Und nun?

Das Undenkbare ist geschehen: Zum ersten Mal seit Jahren ist keine Baustelle mehr vor dem Verkehrsministerium (die verbleibenden Absperrungen sind wohl nostalgisch, dienen keinem Zweck mehr).* Die Leitungen und Gleise sind verlegt, die Straßen asphaltiert, neue Haltestellen fertiggestellt (bei einer wurde unvermittelt noch einmal die Straße aufgerissen, auf Nachfrage wurde erklärt, man habe vergessen, den Strom mit zu verlegen).

Die Invalidenstraße westlich der Chausseestraße ist fertig, nur noch auf der Strecke zum Nordbahnhof wird gegraben (gut, die Chaussestraße selbst wird auch wieder aufgestemmt, da gibt's auch noch was zu sehen). Meine täglichen Wege werden so langsam stinklangweilig. Weniger zum Gucken, keine überraschenden Hindernisse, keine interessanten Baufahrzeuge. Eigentlich kaum erträglich. Wahrscheinlich ist es höchste Zeit, sich einen neuen Job zu suchen, der dann auch bitte an einer dauerhaften Baustelle gelegen sein sollte. 

Vielleicht ist ja am neuen Flughafen noch was frei? Muss mich gleich mal kundig machen. 


*Das ist, wie so manches hier, gelogen. In Wirklichkeit befindet sich hinter der Absperrung, seit über einer Woche, das:


2 Kommentare:

  1. Was Fertiges ist tatsächlich selten auch interessant.

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    1. Wem sagst du das! (Das stimmt vor allem auch in Bezug auf Musik....)

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